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Think macht Station in München: Aufbruch ins KI-Zeitalter
By | Chief Marketing and Communication Officer (CMO & CCO) DACH
October 11, 2024
Think macht Station in München: Aufbruch ins KI-Zeitalter

Am 10. Oktober trafen sich hunderte Kunden und Businesspartner im Showpalast München, um sich von den Branchenexpert_innen zu informieren, wie sie Ihre KI-Initiativen auf eine breitere Basis...

Am 10. Oktober trafen sich hunderte Kunden und Businesspartner im Showpalast München, um von den Branchenexpert_innen zu erfahren wie sie Ihre KI-Initiativen auf eine breitere Basis stellen und konkrete Anwendungsbereiche durch KI innovativer und produktiver gestalten können. Für Glamour und Abwechslung im Programm sorgten Ex-Formel-1-Rennfahrer Ralf Schumacher und Tischtennis-Profi Dimitrij Ovtcharov. Was sie wohl über KI denken?

KI ist angetreten, die Welt zu verändern, und eröffnet damit enorme Chancen für Unternehmen jeder Art und Größe. Wie man sich in diesem Umfeld zurecht findet, haben die Teilnehmer_innen auf der Think on Tour in München diskutiert. In rund 20 Keynotes, Spotlight Sessions und Tech Bytes erfuhren die Besucher_innen, wie Sie Ihre KI-Initiativen auf eine breitere Basis stellen und konkrete Anwendungsbereiche durch KI innovativer, sowie produktiver gestalten können.

Wolfgang Wendt, General Manager, IBM DACH eröffnete die diesjährige Kundenveranstaltung mit den Worten: „Wir wollen die Möglichkeiten, die uns KI, IT-Automatisierung und Hybrid Cloud hier auf der Think gemeinsam entdecken und Ihr Unternehmen produktiver machen. Nach dem KI-Hype von fast zwei Jahren haben Sie alle viel experimentiert – und das ist auch gut so. Doch jetzt wollen wir KI produktiv einsetzen“. Das geht auch mit Herausforderungen einher. Unternehmen, die KI nutzen wollen, sollten laut IBM DACH Geschäftsführer: „Ihre Daten auf den KI-Einsatz vorbereiten und sich mit AI Governance befassen. Haben sie diese AI-Readiness aufgebaut, können sie erfolgreich ins KI-Zeitalter starten. Und wir als IBM stehen mit den richtigen Technologie- und Consulting-Angeboten und starken Partnern an ihrer Seite.“

Ralf Schumacher: Power von KI begleitet den Rennzirkus schon lange

 

Im meinem exklusiven Think Talk berichtete Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher, wie er zum Rennsport fand und wie Technologien den Motorsport zu seiner Zeit und heute prägten: Als er aktiv war, erlebte er – zum Glück – das Zeitalter der Sicherheit. Danach begann das Wettrüsten der Motoren und damit kamen auch die ersten Sensoren zur Datenerfassung zum Einsatz. Heute steht hinter einem erfolgreichen Formel-1-Team eine Fabrik mit über 1000 Mitarbeitenden und im Fahrzeug befinden sich mehr als 300 Sensoren.

Im Vergleich zu seiner aktiven Zeit in den 1990ern und frühen 2000ern haben die Simulationen heute an Bedeutung gewonnen, auch weil die Trainingszeiten so kurz sind, erklärte Ralf. Das Setup des Autos wird heute vor allem im Simulator optimal an die Strecke angepasst. Gibt es Probleme mit der Technologie und Datenauswertung, merkt das der Fahrer im Cockpit. Hier finden sich also große Parallelen zum KI-Einsatz im Unternehmen: Präzision ist enorm wichtig, um am Ende als Sieger aus dem Wettbewerb hervorzugehen.

IT-Automatisierung beim BWI: Mit KI-generiertem Wissen und Automatisierung die Kontrolle behalten

 

Auch abseits der Rennstrecke nutzen Anwender KI und andere Technologien, um ihre Performance zu steigern. Gemeinsam mit Dr. Christian Marwitz, Chief Digital Officer beim IT-Dienstleister der Bundeswehr BWI, stellte Michael Dreher, Executive Director, Brand Leader Automation IBM, ein Projekt vor, bei dem die IBM-Lösungen für mehr Effizienz im Rechenzentrumsbetrieb sorgen. Marwitz beindruckte die Gäste mit diesen Insights: „Wir stärken unseren IT-Betrieb zu einem automatisierten, zuverlässigeren und produktiveren System, die Ausfallsicherheit unserer IT-Serviceangebote wird sichergestellt und sogar in Echtzeit verbessert.“ Mehr über das Projekt lesen Sie in der Pressemitteilung.

Um Unternehmen den Start ins KI-Zeitalter zu erleichtern, hat IBM in diesem Jahr übrigens auch fünf IBM Client Engineering Workshops verlost. Natürlich waren die Gewinner, u.a. Agaplesion, eingeladen, um ihr „Golden Ticket“ im Empfang zu nehmen. Ich freue mich heute schon, zu erfahren, wie wir deren individuelle Pain Points lösen konnten.

Mit offener KI und der richtigen AI Governance wachsen

 

Nach dem Lunchbreak informierte David Faller, Vice President, IBM Development Germany, über die neuesten Technologien zur Skalierung von KI und erläuterte, warum eine erfolgreiche KI-Strategie auf einer starken, offenen Community basiert. Mit der fortschreitenden Entwicklung offener Ökosysteme und Open-Source-Software im KI-Bereich entstehen kontinuierlich neue Innovationen. Dazu zählen die Veröffentlichung hochwertiger, offener Foundation Models sowie das schnelle Wachstum von Communitys, die diese Modelle weiterentwickeln. Welche technologischen Durchbrüche hier zuletzt erzielt werden konnten, erfuhren die Teilnehmer_innen in einem spannenden Tech Byte mit Annalisa Cadonna, Advisory Client Engineering Data Scientist, IBM.

Wer heute KI sagt, muss auch an Compliance, Datenschutz und Sicherheit denken. Daher fanden auch diese Themen in der Agenda ihren wohlverdienten Platz. Arne Melcher, Principal Automation Technical Manager, IBM zum Beispiel informierte in seinem Vortrag darüber, wie generative KI helfen kann, Risiken und Compliance-Probleme frühzeitig erkennen und mit empfohlenen Maßnahmen proaktiv anzugehen. watsonx, die KI- und Datenplattform von IBM ist das ideale Tool, vertrauenswürdige Foundation Models zu trainieren, Governance-Regeln anzuwenden und Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten.

Starke Partner und KI-Skills formen die Zukunft

 

Auch die Frage, ob KI die Workforce verändern wird, war immer wieder Thema. So schilderte Christine Rupp, Geschäftsführerin IBM Consulting, wie KI den Alltag der Berater_innen maßgeblich verändert. Sie nutzen heute andere Tools und fokussieren sich auf wertstiftende Aufgaben. Dafür sind entsprechende Skills gefordert.

Übrigens hatte auch Ralf Schumacher dazu eine Meinung: Technisch ist es sicher schon möglich ein Rennen von einer KI und mit autonom fahrenden Autos zu fahren – aber es liegt in der Natur des Menschen sich zu messen, daher wird der Fahrer am Steuer so schnell nicht verschwinden. Und das sehen Sie als Unternehmer_in sicher auch so, oder?

Für uns als IBM spielt auch ein starkes Ecosystem eine große Rolle. Auf der Think haben sich dieses Jahr 14 Partner beteiligt, allen voran die SVA System Vertrieb Alexander GmbH. Erst vor wenigen Tagen hat die SVA ein neues watsonx Center of Excellence eröffnet, um Unternehmen Zugang zu den fortschrittlichsten KI-Technologien zu bieten. Dort können Kunden ihre ersten KI-Projekte mit Unterstützung eines SVA-Teams von über 50 Experten aus verschiedenen Fachbereichen angehen.

Bereit für ein Match?

 

So viel hochkarätiger Input muss erst einmal verarbeitet werden – da hilft ein bisschen Bewegung. Und die brachte ein weiteres Highlight der Think mit sich: Erstmals konnten Kunden und Partner in Deutschland ein Tischtennismatch mit KI-Unterstützung angehen. Der 6-fache Olympiamedaillengewinner Dimitrij Ovtcharov lud zu der ein oder anderen Partie ein und zeigte, wie KI das Spiel noch fesselnder und zugänglicher macht.

Fazit: Bereit für den Aufbruch ins KI-Zeitalter mit IBM

 

Nur langsam leerten sich die Infostände im Showpalast München nach der gelungenen Veranstaltung. Ein klares Zeichen dafür, dass der Aufbruch ins KI-Zeitalter in vollem Gange ist und wir als Technologie-Experten wertvolle Unterstützung liefern können.

Ich hoffe, dass die Anwendungsbeispiele, die wir gestern zeigen konnten, vor allem eines machen: Mut, den Weg Richtung KI-Zeitalter einzuschlagen und so zum Vorreiter zu werden. Dies waren auch die Schlussworte von Wolfgang Wendt und dem kann ich mich nur anschließen.

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