Ankündigungen

IBM stellt erste Plattform auf Basis von kognitiven Services vor

Integration von Watson-Technologie sorgt für schnellere, sichere und effizientere IT-Infrastrukturen
Höhere Automatisierungsgrade durch AI
Jul 12, 2017

Armonk, NY - 12 Jul 2017: IBM hat heute die erste Watson-basierte Services-Plattform vorgestellt, die über die IBM Cloud verfügbar ist. Ihre kognitiven Fähigkeiten schaffen die Voraussetzung für smarte, stärker automatisierte IT-Prozesse. Sie entlasten und unterstützen damit die IT-Verantwortlichen in den Unternehmen bei ihrer täglichen Arbeit. Die neue Plattform arbeitet mit Artificial-Intelligence-Komponenten, um potenzielle Probleme und Sicherheitsrisiken in den unternehmensinternen IT-Infrastrukturen schneller zu identifizieren, sie automatisch zu beheben und damit System-bedingte Störungen und Unterbrechungen maßgeblich zu reduzieren. "In einer Welt, in der unsere Kunden mehr und mehr Umsatz über digitale Kanäle erzielen, brauchen sie Informationssysteme, die zu jeder Zeit und an jedem Ort in höchster Qualität verfügbar sind. Sie benötigen hochmoderne Technologien, die diese Herausforderungen mit Bravur meistern können", sagt Martin Jetter, IBM Senior Vice President Global Technology Services. "Unsere neue IBM Services Plattform mit Watson wird diesen Anforderungen mehr als gerecht. Diese Plattform erlaubt uns, Systemverfügbarkeit neu zu definieren. Unsere Kunden werden damit von einer Servicequalität  profitieren, die es ihnen ermöglicht, signifikante Wettbewerbsvorteile zu erzielen."

Die IBM Services-Plattform mit Watson kann sowohl Probleme vorhersagen als auch aktiv bekämpfen. Zudem versorgt sie die IT-Verantwortlichen mit relevanten Informationen, damit sie Entscheidungen schneller und präziser treffen können. IBM antwortet somit auch auf Markttrends und eigene Studienergebnisse, die davon ausgehen, dass die Hälfte der CEOs bis 2017 kognitive Technologien in ihren Unternehmen nutzen wollen.  

Durch ihre kognitiven Fähigkeiten kann die Plattform nicht wie bisher nur einfache, immer gleichbleibende Tätigkeiten automatisiert durchführen, sondern auch komplexere Aufgaben bewältigen, die zuvor menschliches Eingreifen erfordert hätten. Möglich macht dies unter anderem die Fähigkeit zur natürlichen Sprachverarbeitung, mit der effektiver nach Ursachen für Probleme, etwa in E-Mails oder Chats, gesucht werden kann. Technische Anforderungen können dadurch genauer identifiziert, Schwächen und Gaps in laufenden Prozessen besser erkannt sowie maßgeschneiderte Lösungen mit Hilfe von AI schneller entwickelt und implementiert werden.

Durch die Integration kognitiver Fähigkeiten können damit also nicht nur repetitive, sondern vor allem auch anspruchsvollere Aufgaben automatisiert abgewickelt werden. Dazu gehören:

  • Kontinuierliche Compliance-Anpassung
  • Automatische Einhaltung von Governance-Richtlininien
  • Self-Service und automatisiertes Provisioning

Die zentralen Elemente der IBM Services-Plattform mit Watson im Überblick:

  1. Die Plattform nutzt IBM Data Lake, eine Datenquelle in der große Mengen an Rohdaten in ihrem ursprünglichen Format zusammengeführt und nutzbar gemacht werden. Dieser IBM Data Lake besteht aus operationalen Daten, die IBM im Laufe ihrer über 30- jährigen Geschichte als Service-Dienstleister in Branchen wie Banking, Luftfahrt und Handel gesammelt hat. Diese Daten bilden sozusagen die Grundlage für das Expertenwissen der Plattform.
  2. Dashboards ermöglichen Kunden den Echtzeit-Zugriff und die Visualisierung ihrer IT-Umgebungen. Sie schaffen damit die Voraussetzung für permanente Optimierung.
  3. Ein Set automatisierter Service-Delivery-Funktionalitäten unterstützt das Design, das Management und die Optimierung von IT-Umgebungen.
  4. Im Kern sorgt schließlich Watson-Technologie mit ihren kontinuierlichen Feedback-Schleifen für eine signifikant bessere Unterstützung der IT-Teams: Denn sie ist bereits in der Lage, alle Aspekte einer hybriden Cloud-Infrastruktur eigenständig zu managen und bestimmte Entscheidungen autonom zu treffen.

Die IBM Services Plattform mit Watson unterstützt damit den gesamten Managed Services Life-Cycle, vom Design bis zum Bau, der Integration und dem Betrieb der Services. IBM hat auf diesem Gebiet darüber hinaus bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt: Durch den Einsatz sogenannter „Auto Determination Technology“ konnte in existierenden Kundenprojekten die Zeit für die Lösung von Problemen um bis zu 37 Prozent reduziert werden.

Die Originalmeldung finden Sie hier: http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/52781.wss

Kontaktinformation

 

Dagmar Domke

Unternehmenskommunikation
IBM Deutschland +49 (0)170 480 8228 dagmar.domke@de.ibm.com
 

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