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IBM-Studie: Immer mehr Unternehmen setzen auf Open-Source-KI-Tools, um ROI zu erzielen
ARMONK, N.Y., 19. Dezember 2024 -- Eine neue von IBM (NYSE: IBM) in Auftrag gegebene Studie hat ergeben, dass die befragten Unternehmen langfristig in KI investieren und ein wachsendes Interesse an der Nutzung von Open-Source-Tools haben, um den ROI und die Innovation voranzutreiben.
Die von Morning Consult in Zusammenarbeit mit Lopez Research durchgeführte Studie unter mehr als 2.400 IT-Entscheidern ergab, dass 85 % der Befragten Fortschritte bei der Umsetzung ihrer KI-Strategie für 2024 verzeichnen, wobei fast die Hälfte (47 %) bereits einen positiven ROI aus ihren KI-Investitionen sieht. Die Daten bestätigen auch, dass die Verwendung von Open-Source-Tools für KI-Lösungen mit einer größeren finanziellen Rentabilität einhergehen kann: 51 % der befragten Unternehmen, die derzeit Open-Source-KI-Tools verwenden, berichten von einem positiven ROI, verglichen mit nur 41 % der Unternehmen, die keine Open-Source-Tools verwenden.
Fast zwei Drittel (62 %) aller Befragten geben an, dass sie ihre KI-Investitionen im Jahr 2025 erhöhen werden, während 48 % planen, Open-Source-Ökosysteme zur Optimierung ihrer KI-Implementierungen zu nutzen. Von den befragten Unternehmen, die derzeit keine Open-Source-Lösungen nutzen, geben 2 von 5 an, dass sie planen, 2025 Open Source für die KI-Implementierung zu nutzen.
„Da Unternehmen beginnen, KI in großem Umfang zu implementieren, setzen viele von ihnen verstärkt auf Erfolgskennzahlen wie Produktivitätssteigerungen, zum Teil weil sich die traditionellen, in harten Dollar ausgedrückten ROI-Vorteile noch nicht in den Bilanzen niedergeschlagen haben“, so Maribel Lopez von Lopez Research. „Dennoch treiben die Unternehmen ihre KI-Strategien weiterhin schnell voran und es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung. Die Unternehmen erkennen jetzt den Wert der Definition spezifischer Anwendungsfälle und der Optimierung von KI-Projekten. Sie setzen hybride Cloud-Strategien und Open Source ein, um KI-Innovationen voranzutreiben und finanzielle Erträge zu erzielen.“
Weitere Ergebnisse der Studie sind:
Unternehmen erhöhen ihre KI-Investitionen 2025, um die Rendite zu optimieren
- 89 % der befragten Unternehmen planen, ihre Investitionen in KI bis 2025 entweder zu erhöhen oder beizubehalten.
- Von den 62 %, die planen, ihre Investitionen zu erhöhen, planen fast zwei Fünftel (39 %) der Befragten, ihre Ausgaben um 25-50 % zu steigern.
- Nur 5 % der Befragten planen, ihre KI-Ausgaben zu senken, und keiner um mehr als 50 %.
- Die befragten Unternehmen konzentrieren sich bei der Aufteilung ihrer KI-Investitionen auf bestimmte Bereiche, insbesondere auf den IT-Betrieb (für 63 % der Befragten der wichtigste Fokusbereich), sowie auf das Datenqualitätsmanagement (46 %) und die Produkt-/Dienstleistungsinnovation (41 %).
- Auf die Frage, welche strategischen Änderungen im Jahr 2025 vorgenommen werden sollen, nennen die befragten IT-Entscheider_innen die Nutzung von Managed Cloud Services (51 %), die Einstellung spezialisierter Talente (48 %) und die Nutzung von Open Source (48 %) als die am häufigsten genannten Möglichkeiten zur Optimierung ihrer KI-Investitionen.
Open Source entwickelt sich zu einem wichtigen Instrument zur Förderung von KI-Innovation und ROI
- 6 von 10 befragten IT-Entscheider_innen geben an, Open-Source-Ökosysteme als Quelle für KI-Tools zu nutzen, und es wird erwartet, dass im kommenden Jahr mehr KI-Lösungen auf Open Source basieren werden (41 % im Jahr 2025 gegenüber 37 % im Jahr 2024).
- Mehr als 80 % der Befragten geben an, dass mindestens ein Viertel der KI-Lösungen oder -Plattformen ihres Unternehmens auf Open Source basieren.
- Mit zunehmender Unternehmensgröße steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Mehrheit (über 50 %) der KI-Lösungen auf Open Source basiert.
- Die befragten Unternehmen, die Open-Source-Ökosysteme nutzen, erzielen mit größerer Wahrscheinlichkeit einen positiven ROI als Unternehmen, die dies nicht tun (51 % gegenüber 41 %).
- Darüber hinaus planen die Befragten, die Open-Source-Ökosysteme nutzen, im kommenden Jahr mehr KI-Piloten zu starten als diejenigen, die dies nicht tun: 38 % geben an, dass sie planen, 2025 mehr als 21 KI-Pilotprojekte zu starten, verglichen mit 26 % bei Unternehmen, die keine Open-Source-Tools für KI einsetzen.
Unternehmen legen bei KI-Investitionen den Schwerpunkt auf weniger traditionelle ROI- Bewertungen, aber viele haben noch keine positiven Ergebnisse gesehen
- 85 % der befragten IT-Entscheider_innen berichten von Fortschritten bei der Umsetzung ihrer KI-Strategie, während nur 9 % keine Fortschritte verzeichnen.
- 58 % der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen in der Regel in weniger als einem Jahr vom KI-Pilotprojekt zur vollen Produktion übergeht.
- 31 % der befragten Unternehmen geben an, dass ihre KI-Investitionen eher innovationsgetrieben sind, während 28 % eher ROI-getrieben sind; 41 % geben an, dass ihr Unternehmen gleichermaßen innovations- und ROI-getrieben ist.
- Schnellere Softwareentwicklung (25 %), schnellere Innovation (23 %) und Zeitersparnis bei der Produktivität (22 %) sind die drei wichtigsten Kennzahlen, die die befragten IT-Entscheider_innen zur Berechnung des ROI von KI-Investitionen verwenden. Harte Dollar/quantifizierbare Einsparungen lagen mit 15 % weit abgeschlagen an vierter Stelle.
- Fast die Hälfte (47 %) der befragten Unternehmen gibt an, dass sie mit ihren KI-Projekten einen positiven ROI erzielen; 33 % sagen, dass sie kostendeckend arbeiten, und nur 14 % geben an, dass sie einen negativen ROI verzeichnen.
- Von den Unternehmen, die noch keine positive Kapitalrendite erzielen, erwartet weniger als die Hälfte (44 %), dass sie innerhalb der nächsten 1 bis 2 Jahre finanzielle Einsparungen erzielen werden; 92 % glauben, dass sie innerhalb von 3 Jahren eine positive Kapitalrendite erzielen werden.
Die vollständige Studie finden Sie unter: https://newsroom.ibm.com/image/IBM_ROI_of_AI_Report-December_2024.pdf
Studienmethodik:
Morning Consult führte vom 30. Oktober bis 13. November 2024 eine Umfrage unter insgesamt 2.413 IT-Entscheider_innen in den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Indien, Singapur, Indonesien und Südkorea durch. Die Interviews wurden online durchgeführt, und die Daten sind nicht gewichtet. Die Befragten sind in Unternehmen mit 101 oder mehr Mitarbeitern beschäftigt, haben eine leitende Funktion oder eine höhere Position im Technologiebereich inne und verfügen über Entscheidungsbefugnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche: Management von Unternehmensberatern/Beratungsdienstleistungen, Einkauf von IT-Produkten oder Einkauf von Business Consulting Services.
Über IBM:
IBM ist ein führender Anbieter von globaler Hybrid Cloud und KI sowie von Beratungsexpertise. Wir helfen Kunden in mehr als 175 Ländern dabei, Erkenntnisse aus ihren Daten zu nutzen, Geschäftsprozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile in ihren Branchen zu erzielen. Mehr als 4.000 Regierungs- und Unternehmenseinheiten in kritischen Infrastrukturbereichen wie Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und Gesundheitswesen verlassen sich auf die Hybrid-Cloud-Plattform von IBM und Red Hat OpenShift, um ihre digitale Transformation schnell, effizient und sicher zu gestalten. Die bahnbrechenden Innovationen von IBM in den Bereichen KI, Quantencomputing, branchenspezifische Cloud-Lösungen und Beratung bieten unseren Kunden offene und flexible Optionen. All dies wird von IBMs langjährigem Engagement für Vertrauen, Transparenz, Verantwortung, Inklusivität und Service unterstützt. Besuchen Sie www.ibm.com für weitere Informationen.
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Annette Hodapp
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