Ankündigungen
Die NATO beauftragt IBM mit der Verbesserung der Cybersecurity Resilienz des Bündnisses
Brüssel, 13. Oktober 2023 – IBM (NYSE: IBM) hat heute einen Vertrag mit der Kommunikations- und Informationsagentur der NATO (NCI Agency) unterzeichnet, um die Cybersecurity des Bündnisses durch verbesserte Sicherheitskontrolle und optimiertes Asset-Management in allen Unternehmens-Netzwerken der NATO zu stärken. Ab Januar 2024 wird IBM Consulting Cybersecurity Services in Form eines maßgeschneiderten, leistungsbasierten Asset-, Konfigurations-, Patching- und Schwachstellenmanagement-Service (Asset, Configuration, Patching and Vulnerability Management Service, ACPV) für das Bündnis bereitstellen.
Im Anschluss an das neue dynamische und wettbewerbliche Vergabeverfahren der NATO, das regelmäßige Workshops, Sprints und eine kontinuierliche Kommunikation mit der Industrie vorsieht, wählte die NCI Agency IBM als das Unternehmen aus, das die Anforderungen der NATO am besten erfüllen kann. Dabei stützt sie sich auf die globale Präsenz von IBM im Security Bereich und die Erfahrung bei der Sicherung komplexer und weit verstreuter Infrastrukturen.
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird IBM Consulting eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln, die einen einheitlichen Überblick über die Sicherheitslage der NATO bietet. Das Unternehmen wird Datenanalyse, Asset-Erkennung, Integrationen und Experten im Bereich Sicherheit einsetzen, um eine konsolidierte „Single Source of Truth” für Informationen über Assets, Konfigurationen, Schwachstellen und Patches in der gesamten NATO bereitzustellen. Dies wird dem Bündnis einen besseren Einblick in Cyber-Risiken verschaffen und sie in die Lage versetzen, potenzielle Probleme in ihrem Netzwerk einfacher und schneller zu beseitigen. Funktionen im Bereich Cybersecurity der NATO werden den ACPV-Service von IBM Consulting als Schnittstelle für den Zugriff auf und die dynamische Abfrage von Bestands- und Konfigurationsdaten nutzen können, wobei der Schwerpunkt auf dem Schwachstellenmanagement liegt.
„Die Zusammenarbeit mit der Industrie ist unerlässlich, um unsere kollektive Cyberresilienz zu verbessern und schneller auf Cyberbedrohungen und -schwachstellen zu reagieren”, sagte Ludwig Decamps, General Manager der NCI Agency. „Die heutige Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein in einem neu gestalteten Vergabeverfahren, das flexiblere und schnellere Ansätze für komplexes Sourcing ermöglicht, um Lösungen zu liefern, die zur Stärkung der Cybersicherheitslage der Allianz beitragen”, fügte Decamps hinzu.
Dieser neue Service baut auf den bestehenden Asset-, Konfigurations- und Patching-Lösungen der NATO auf. Darüber hinaus wird der Service dazu beitragen, ein unternehmensweites Rahmenwerk zu schaffen, dass schließlich auch die Anforderungen anderer wichtiger Funktionsbereiche unterstützt, wie z. B. das IT-Service-Management und die Finanz- und Rechnungsprüfungsabteilungen, die auf Informationen zur Anlagenkonfiguration und zum Patch-Management durch einen föderierten Ansatz angewiesen sind.
„Angesichts der wachsenden geopolitischen Spannungen in der Welt ist die Bereitschaft der NATO zur Gefahrenabwehr wichtiger denn je. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass IT-Ressourcen und -Infrastrukturen ordnungsgemäß gewartet, regelmäßig aktualisiert und effektiv gesichert werden, um sich gegen die rasant zunehmenden Cyberbedrohungen zu schützen. Wir bei IBM sind stolz darauf, dass wir der NATO mit unserer umfassenden und tiefgreifenden Erfahrung im Bedrohungsmanagement helfen können, ihre Sicherheitslage zu verbessern”, sagte Mohamad Ali, Chief Operating Officer von IBM Consulting.
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Heleen Kamerman
IBM Benelux
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