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Für die meisten Unternehmen lag der Fokus ihrer digitalen Neuerfindung in den letzten Jahren auf den Basics: Einfache Workloads wurden in die Cloud verschoben, digitale Services entwickelt, hier...
Für die meisten Unternehmen lag der Fokus ihrer digitalen Neuerfindung in den letzten Jahren auf den Basics: Einfache Workloads wurden in die Cloud verschoben, digitale Services entwickelt, hier und da wurde bereits mit Künstlicher Intelligenz (KI) experimentiert. Nun zeichnet sich eine neue Entwicklung ab: Die Ära des Cognitive Enterprise beginnt. Sie ist geprägt von der Automatisierung von Prozessen aller Art und von Technologien wie KI, Blockchain, Virtual und Artificial Reality, 5G und einem immer stärker vernetzten Internet of Things. In Kapitel Zwei der digitalen Transformation wird die Fähigkeit, zielgerichtete Innovationen in großem Maßstab voranzutreiben, noch stärker über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Dies erfordert einen grundlegenden Wandel darin, wie Unternehmen Innovationen vornehmen und arbeiten. Häufig muss sich die Unternehmenskultur genauso stark verändern, wie sich die Technologien verändern.
Unternehmen sind sich dessen bewusst: Laut dem Harvard Business Report glauben 72 Prozent, dass sich ihr Geschäftsmodell durch die Digitalisierung in den nächsten drei Jahren einer Zerreißprobe stellen muss. Nur 14 Prozent der befragten Unternehmen glauben dabei, dass sie schnell genug auf die neuen Entwicklungen reagieren können[1]. Hier setzt die IBM Garage an. Mit diesem Innovationsmodell konnte IBM allein in den letzten anderthalb Jahren mehr als 500 Unternehmen dabei unterstützen, neue Arbeitsweisen zu etablieren und basierend auf Daten, KI und Hybrid-Cloud-Lösungen ihre digitale Transformation voranzutreiben.
Die IBM Garage als Innovationsmodell: Co-Create, Co-Execute and Co-Operate
Eine Zusammenarbeit nach dem IBM Garagen-Modell ermöglicht es Unternehmen, Innovationen voranzutreiben, ihre Geschäftsmodelle neu aufzusetzen und sich so innerhalb kurzer Zeit zu einem Cognitive Enterprise weiterzuentwickeln. Die Methodik stellt Kunden die gesamte Beratungs- und Technologiekompetenz der globalen IBM zur Verfügung, um die digitale Transformation und neues Wachstum erfolgreich zu gestalten.
An allen Garagen-Standorten weltweit – in der DACH-Region in Berlin, München Ehningen, Düsseldorf, Hamburg, Zürich und Wien – arbeiten Kunden und IBM Experten Seite an Seite, um einzigartige Minimal Viable Products (MVPs) zu entwickeln, mit neuen Technologien zu experimentieren, schnell aus Fehlern zu lernen und sich so stetig und nah an den aktuellen Herausforderungen weiterzuentwickeln. Dabei ist eine Garage nicht zwingend ein physischer Ort bei IBM, sondern kann genauso beim Kunden oder in einem virtuellen Raum aufgebaut werden. Was zählt sind die gemeinsamen Teams und die Methodik, nicht die Location.
Die Methodik der IBM Garage basiert auf folgenden drei Ansätzen:
- Co-Create – Interdisziplinäre Teams entwickeln gemeinsam Ideen zur Problemlösung
- Co-Execute – Prototypen und MVPs werden gebaut und zeitnah verprobt
- Co-Operate – Lösungen werden schrittweise erweitert, implementiert und skaliert
Innerhalb von zwei Monaten werden in interdisziplinären Teams und auf Basis der Methoden des IBM Enterprise Design Thinking gemeinsam mit dem Kunden validierte Ideen entwickelt, die auf Nutzerakzeptanz, technische Umsetzung und Businesspotenzial geprüft wurden. Ein gemeinsames Gremium – das sogenannte Interface Team – entscheidet, ob die Idee umgesetzt wird. In zwölf bis 36 Wochen wird dann über mehrere Iterationen ein marktfähiges MVP gebaut und ausgerollt mit dem Ziel, einen Product-Market-Fit zu erreichen. Auf Basis von Feedback, Nutzerakzeptanz und Learnings wird das Produkt oder der Service in einem Zeitrahmen von ein bis zwei Jahren dann kontinuierlich weiterentwickelt und bei Bedarf weltweit ausgerollt und skaliert. Das Ergebnis: steile Lernkurven, kurze Reaktionszeiten und effizientere Arbeitsweisen mit zukunftsfähigen Resultaten.
Über 500 erfolgreiche Garagen-Projekte weltweit
Weltweit arbeitet eine Vielzahl an Kunden in agilen Projekt-Setups gemeinsam mit IBM Teams nach der Methodik der IBM Garage; darunter Volkswagen, Cemex, Mueller Inc., Apleona, Siemens oder Schaeffler. Hier berichten zwei Kunden bei einem Media- und Influencer-Briefing im Watson IoT Center gemeinsam mit IBM über die Zusammenarbeit und stellen ihre Projekte vor: Moovster, ein Spin-off von BMW, das gemeinsam mit IBM eine Mobility-as-a-Service-Plattform entwickelt sowie der TÜV Süd, der seit 2018 mit IBM bei der Entwicklung digitaler Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zusammenarbeitet.
Erfahren Sie mehr im Video:
Die IBM Garage in Aktion
Möchten Sie mehr über die IBM Garage erfahren? Interessieren Sie sich für eine Zusammenarbeit mit uns? Treffen Sie unser Team am 11. und 12. September auf der DMEXCO in Köln! Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin oder buchen Sie gerne eine unserer individuellen Experten-Sessions unter: dmexco.ibmix.de
[1] IBM Sponsored Harvard Business Review, 2016. ‘From Data to Disruption: Innovation Through Digital Intelligence’. Harvard Business Review Analytic Services Report.